Der richtige Bewegungsablauf
Beim Hammerwerfen geht es darum, den Wurfhammer aus einer Drehbewegung heraus möglichst weit zu schleudern. Entscheidend für einen gelungenen Wurf ist das Drehtempo, der richtige Abwurfmoment sowie der Abwurfwinkel. Der anspruchsvolle Bewegungsablauf erfordert deshalb vor allem gute Koordinationsfähigkeiten und Schnellkraft. Geworfen wird aus einem Wurfkreis heraus, den der Werfer nur nach hinten verlassen darf. Ein Schutznetz, das nur zum Abwurfbereich hin geöffnet ist, schützt Zuschauer vor Querfliegern.
Hammerwurf: vom Schmiedehammer zum Wurfhammer
Hammerwurf hat seinen Ursprung im Mittelalter in Irland und Schottland. Ursprünglich wurde dort tatsächlich mit Schmiedehämmern geworfen. Heute besteht ein Wurfhammer aus einer gusseisernen Kugel an einem Stahldraht mit Griff. Das Gewicht entspricht dem der Kugeln beim Kugelstoßen: Frauen werfen mit 4 kg, Männer mit 7,26 kg. Bei Sport-Thieme erhalten Sie Modelle, die den offiziellen Anforderungen des deutschen Leichtathletikverbandes entsprechen. Wurfhammerständer aus Stahl eignen sich optimal zur Aufbewahrung. Außerdem finden Sie in unserem Shop Schutznetze und Wurfkreise für Hammerwurf.