Besteht aus über 2.300 Bausteinen und Elementen, die sich untereinander kombinieren lassen und so viele sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten ergeben.
Das Marianne-Frostig-Konzept bildete die Grundlage für die Entwicklung des Pertra-Fördermaterials, das durch neue Erkenntnisse über die kindliche Entwicklung ständig weiterentwickelt wird. Heute umfasst das Pertra-Fördermaterial 7 Koffer und somit folgende Entwicklungsbereiche:
Sensomotorik (Handgeschicklichkeit)
Sprache (Begriffsbildung)
Visuelle Wahrnehmung (in Bezug auf schulische Fertigkeiten)
Höhere kognitive Prozesse (Gedächtnisleistung, deduktives und induktives Denken)
Grafomotorik
Mathematik
Die einzelnen Entwicklungsbereiche werden in der handelnden Auseinandersetzung betätigungsorientiert gefördert. Nimmt der Therapeut oder Pädagoge dabei noch die humanistisch geprägte Haltung des Frostig-Konzepts ein, werden in der Interaktion auch soziale und emotionale Kompetenz gefördert. Neben dem aufgabenorientierten Einsatz auf der Grundlage neuerer Entwicklungsmodelle kann das Pertra-Fördermaterial auch zur Entfaltung von Kreativität und Fantasie eingesetzt werden. Durch seinen theoretisch fundierten Einsatz ist das Pertra-Fördermaterial äußerst effektiv, sowohl im Einsatz bei Kindern wie auch in der Rehabilitation von Erwachsenen und sollte in keiner Fördereinrichtung oder therapeutischen Einrichtung fehlen. Das Pertra-Fördermaterial kann auf der Handlungsebene und in allen gängigen Therapiekonzepten ergänzend eingesetzt werden.
Das Pertra-Fördermaterial wird zur Umsetzung des Marianne Frostig-Konzeptes in der Pädagogik und Therapie, von der internationalen Frostig-Gesellschaft empfohlen. Weitere Informationen zum Pertra-Fördermaterial, zu Seminaren und Anwendungsmöglichkeiten finden Sie unter www.pertra.de